Tipp n°1: Du musst bei deiner
Lektüre nicht jedes einzelne Wort verstehen: Hauptsache, du
begreifst die verschiedenen Positionierungen.
Tipp n°2: Du kannst natürlich
auch Kommentare hinterlassen, in denen du deine persönliche Meinung
zum Thema abgibst!
Voici un article de presse sur le
thème du choix de métier. Lis-le d'abord à l'aide du kit de survie
et réponds aux questions qui vont avec.
Astuce n°1 : Tu n'es pas
obligé de comprendre chaque mot lors de ta lecture ; le
principal, c'est que tu saisisses les différents positionnements.
Astuce n°2 : Evidemment, tu
peux aussi laisser des commentaires dans lesquels tu donnes ton avis
sur le sujet !
Notfallkasten / Kit de
survie :
der Einfluss (¨-e) : l'influence
die Neigung (-en) : le penchant pour, la tendance
die Vernunft : la Raison, l'entendement
das Gefühl (-e) : le sentiment
die Sackgasse (-en) : le cul-de-sac
die Lehre (-en) = die praktische Ausbildung
der Wunsch (¨-e) : le souhait
der Einfluss (¨-e) : l'influence
die Neigung (-en) : le penchant pour, la tendance
die Vernunft : la Raison, l'entendement
das Gefühl (-e) : le sentiment
die Sackgasse (-en) : le cul-de-sac
die Lehre (-en) = die praktische Ausbildung
der Wunsch (¨-e) : le souhait
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In den Fußstapfen der Eltern
Eltern beeinflussen bewusst oder unbewusst ihre Kinder bei der
Berufswahl. Die Erziehung hat auch Wirkung auf das spätere
Karriereverhalten.
„Mach doch zuerst eine Banklehre, dann bist du auf der
sicheren Seite!“
Viele Klienten des Hamburger Coachs und Personalberaters Roger
Hendrich haben diesen Satz von ihren Eltern in jungen Jahren
gehört. Viele haben den Rat befolgt und sich entgegen ihrer
Neigung für einen Vernunftberuf entschieden. Irgendwann kamen sie
in ihrer Karriere in eine Sackgasse. Das Gefühl, sich nicht
selbst verwirklichen zu können, wurde übergroß. Und wer ist
schuld? Die Eltern. Die Erziehung hat erheblichen Einfluss auf die
Berufswahl – und auch darauf, welches Karriereverhalten man an
den Tag legt.
[…]
In der Familie von Wiebke Mestermacher gibt es nur Akademiker. Doch die 34-jährige Garten- und Landschaftsgärtnerin mit Meistertitel entschied sich nach einem Freiwilligen Ökologischen Jahr bewusst gegen ein Studium und für eine betriebliche Lehre. „Wir haben viel draußen gearbeitet, das hat mir gefallen“, erzählt sie. Zwar waren ihre Eltern damals über den Berufswunsch der Tochter überrascht, aber sie haben sie trotzdem von Anfang an darin unterstützt.
In der Familie von Wiebke Mestermacher gibt es nur Akademiker. Doch die 34-jährige Garten- und Landschaftsgärtnerin mit Meistertitel entschied sich nach einem Freiwilligen Ökologischen Jahr bewusst gegen ein Studium und für eine betriebliche Lehre. „Wir haben viel draußen gearbeitet, das hat mir gefallen“, erzählt sie. Zwar waren ihre Eltern damals über den Berufswunsch der Tochter überrascht, aber sie haben sie trotzdem von Anfang an darin unterstützt.
Später besuchte sie die Meisterschule und macht sich
anschließend mit drei Kollegen selbständig. Heute blickt
Mestermacher zufrieden auf ihr kleines Unternehmen in Bremen.
Die Eltern sind heute stolz auf die einzige Nicht-Akademikerin
in der Familie. Wiebke Mestermacher ist froh darüber, ihren
eigenen Weg gegangen zu sein. Schließlich kommt es für den
beruflichen Erfolg vor allem darauf an, dass man seinen Beruf
gerne ausübt.
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1) Was machen viele Jugendliche,
wenn sie sich nach der Schule für einen Beruf entscheiden müssen?
Wie treffen sie ihre Wahl?
2) Wie fühlen sich viele
Erwachsene an einem Punkt in ihrem Leben, wenn sie diese Strategie
befolgen?
3) Was macht Frau Mestermacher
beruflich? Wie haben ihre Eltern darauf reagiert? Was denken ihre
Eltern heute?
4) Denkst du, dass alle jungen
Leute ihren Beruf wirklich so aussuchen? Wie ist es bei dir? Willst
du den gleichen Beruf ausüben, wie deine Eltern? Warum?
Bomeier,
Sabine (2009): „Berufswahl:
In den Fußstapfen der Eltern | ZEIT ONLINE“. URL:
http://www.zeit.de/karriere/2009-09/eltern-einfluss-berufswahl
[Stand: 08.11.2013].
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